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Workshop:
Regie führen im Amateurtheater:
Austausch & Praxistipps
Termine auf Anfrage!
 
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Auf der Bühne stehen wollen sie alle – aber wenn es in einer Amateurtheatergruppe um die Frage geht, wer bei der nächsten Inszenierung die Regie übernimmt, wird es meist still. „Keine Zeit, ich kann das nicht, ich hab‘ davon doch keine Ahnung!“, heißt es dann aus den Reihen der Aktiven. Die Folgen sind bekannt: Die Regie bleibt entweder jedes Jahr an denselben Personen hängen, wird extern für (zu) teures Geld eingekauft, oder aber "alle im Ensemble sagen bei den Proben einfach, was ihnen so auffällt" - leider oft zum späteren Nachteil des Publikums, weil sprichwörtlich zu viele Köche den Brei (bzw. die Inszenierung) verderben und sich auch das Ensemble mangels externer Impulse und zugunsten von Kompromissentscheidungen nur selten aus seiner üblichen Komfortzone herausbewegt. Schade, denn Regie führen macht Spaß und bringt viele interessante Erfahrungen mit sich, die sich auch in anderen Lebensbereichen auszahlen – man muss sich nur trauen!

Zugegeben: Die zur Verfügung stehende Fachliteratur wirkt zum Teil abschreckend, da viele Bücher vor allem theaterpädagogische Übungen und theaterwissenschaftliche Abhandlungen in den Vordergrund stellen. Das Wissen hierüber kann zweifellos hilfreich sein, ist aber keine Voraussetzung, um ein Theaterstück erfolgreich auf die Bühne zu bringen. Wie also geht man am besten praktisch vor – von der Stücksuche bis hin zur Premiere? Gibt es überhaupt ein Richtig und ein Falsch, oder funktioniert auch ein „learning by doing“? Genau darüber wollen wir reden!

Dieser Workshop richtet sich sowohl an Aktive im Amateurtheaterbereich, die erstmalig mit einer eigenen Regie liebäugeln, als auch explizit an „alte Regie-Hasen“, die an einem Gedankenaustausch interessiert sind.

Der Workshop kann auf Anfrage von bestehenden Amateurtheatergruppen oder auch von Einzelpersonen stattfinden!

Themen sind u. a.

 

  • Aufgaben der Regie

  • Stücksuche und Stückbearbeitung

  • Regiekonzept und Rollenbesetzung

  • Organisatorische Planung des Proben- und Aufführungsprozesses

  • Phasen der Probenarbeit: Von der Leseprobe bis zur Premiere

  • Schwierige Situationen und „typische Fehler“

  • Abschlussdiskussion: Die „ideale Regie“ / Feedbackrunde

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